Warum Männer Männer brauchen
Manchmal am Ostseestrand, oder im Kloster, im Tippi, in den Schweizeralpen, diesmal irgend wo im Schwarzwald, inmitten von Wäldern und weiten Feldern, da treffen wir uns. Sieben Männer sind diesmal dabei. Was uns verbindet ist ein Training für Männer, das wir vor drei Jahren gemeinsam über 18 Monate hinweg absolviert hatten. «Manngeburt» nennt sich das Angebot, das der Münchner Stefan Wolff gestaltet und durchführt. Wie eine Geburt neun Monate lang dauert, so trafen wir uns über neun Monate hinweg an sechs Wochenenden, arbeiteten intensiv mit vielen Übungen und Ritualen an uns, unseren Geschichten, unseren Beziehungen zu Vater, Mutter, Geschwister, Ahnen und Partnerinnen. Am Schluss standen zehn Tage Visionssuche in der Toskana. Seither tat sich viel, sehr viel, im Leben der damals 12 teilnehmenden Männer.
Council − der Rat der Männer
Seither treffen wir uns regelmässig, zweimal jährlich, um zu counceln. Dabei suchen wir uns einen passenden Ort in der Natur, sitzen um das Feuer, ein Redestab dabei. Wer das Holzstück in den Händen hält, hat das Wort. Er spricht unvorbereitet über das, was gerade hochkommt und damit wichtig ist. Die anderen hören zu, lauschen, sind präsent, spüren nach, auf welche Aussagen sie innerlich eine Resonanz spüren. Unterbrechungen gibt es keine. Hat der Redner fertig gesprochen, legt er den Redestab zurück in die Mitte. Wer innerlich durch Resonanz einen Impuls spürt und etwas zu reflektieren hat, greift nach dem Stab und gibt das wieder, auf was er resoniert hat. Keine Interpretationen, keine Auslegungen oder Belehrungen. Solche Begegnungen sind derart wertvoll, kraftvoll und nährend, dass wir je nach Treffpunkt mehrere hundert Kilometer Reise auf uns nehmen, um uns immer wieder zu begegnen und auszutauschen.
Meine Geschichte
Ich erzähle über meine neue Selbstständigkeit und die damit verbundenen Ängste. Ich berichte über ein Projekt, vor dem ich mich drücke. Über meine Beziehung, meine Familie und was mich dabei beschäftigt. Tabus kennen wir beim erzählen keine. Unsere Vertrautheit ist gross, wir können uns zeigen, auch mit unseren tiefsten Ängsten, Abgründen und den grössten Sorgen. Unsere Männergemeinschaft vermag Raum zu halten, auch dann, wenn das Thema gross und schwer ist. Ich erhalte mehrere Rückmeldungen auf meine Geschichte. Dabei sind klare Hinweise, die in mir wiederum Resonanz finden, so dass ich genau weiss: Da gilt es hinzuschauen und dort braucht es Schritte.
Veränderungen durch Bewegung
Immer mehr Männer machen sich auf den Weg: Sie übernehmen Verantwortung für ihr Leben: Hin zu sich selber, zu ihrer Geschichte. Die Gesellschaft, die Welt braucht uns. Es geht dabei mehr als nur um Geld, Macht, Karriere und Sex. Es braucht integere, wahrhafte Männer, die mit beiden Füssen in ihrem Leben stehen. Männer, die nach den vier Archetypen manchmal Krieger, dann wieder Liebhaber oder König oder Magier sind. Je nachdem, was das Leben, die Situation, der Moment von ihnen abverlangt. Es braucht Männer, die bereit sind hinzuschauen, was sie daran hindert, in ihre volle Kraft zu kommen. Die nicht aufhören und nie aufgeben, um in ihrem Umfeld das Beste zu gestalten, das gerade möglich ist. Es braucht Männer, die dafür sorgen, dass ihre Frauen aufblühen und ihre Weiblichkeit zum vollen Ausdruck bringen können. Und es braucht Väter, die nicht abwesend sind, sondern ihre Kinder führen und anleiten, damit sie im Leben bestehen können.
Interessiert an Manngeburt Schweiz?
Besteht in der Schweiz Bedarf für das Angebot «Manngeburt»? Falls du in dir eine Sehnsucht nach «mehr Mann» spürst, nach «mehr Authentizität», nach «bei dir ankommen», nach «Aufräumen und Raum schaffen», dann melde dich bei mir. Es braucht 12 Männer, die an den Start gehen. Stefan Wolff wäre bereit, dich durch eine erste «Manngeburt Schweiz» zu führen.
So findest du mich: Mobil +41 79 523 00 56, hannes@maennerwelten.ch
Hier findest du alle Informationen zur Manngeburt Schweiz >>
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